Die Leber natürlich stärken
Unterstütze bei Hämophilie deine Lebergesundheit mit der Kraft der Natur
Folsäure ist ein wasserlösliches und hitzeempfindliches Vitamin, das der Körper nicht selbst herstellen kann. Es unterstützt den Körper bei der Bildung von roten und weißen Blutkörperchen. Bei zu wenig Folsäure kann es passieren, dass der Körper eine so genannte Blutarmut (Anämie) entwickelt.
Die roten Blutkörperchen transportieren den Sauerstoff durch unseren Körper. Bei einer Blutarmut leidet die Sauerstoffversorgung. Die Folge: Müdigkeit, Schlappheit und Antriebslosigkeit. Und da das Gehirn oft auch nicht mehr ausreichend Sauerstoff bekommt, um einwandfrei zu funktionieren, leiden Menschen mit Blutarmut häufig unter Konzentrationsstörungen.
Die weißen Blutkörperchen sind vor allen Dingen für unser Immunsystem wichtig. Sind durch eine Blutarmut nicht genug vorhanden, haben Eindringlinge leichteres Spiel. Wer schon mal eine Blutarmut hatte, weiß, dass wiederkehrende Infekte ein typisches Anzeichen sind.
Folsäure ist in unserem Blut enthalten. Wenn durch viele kleine Blutungen – zum Beispiel in den Gelenken oder den Schleimhäuten – dauerhaft Blut verloren geht, verliert der Körper auch konstant Folsäure. Deshalb ist es wichtig, dass Menschen mit Hämophilie auf ihren Folsäurespiegel achten. Das geht am besten über die Ernährung.
Der Name Folsäure leitet sich vom lateinischen Wort „folium“ ab. Das bedeutet Blatt. Folsäure heißt also Folsäure, weil sie vor allen Dingen in grünem (Blatt-)Gemüse wie Salat oder Spinat vorkommt. Wenn du darauf achten möchtest, genug Folsäure zu dir zu nehmen, ist ein großer Teller Salat ein guter Anfang.
Folsäure kann durch Hitze zerstört werden. Deshalb ist es gut, auf Rohkost zu setzen, um den Folsäurespeicher aufzufüllen.